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Ankommen!
Dies ist ein Angebot der »Euthanasie«-Gedenkstätte Lüneburg.
Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über die Geschichte der Psychiatrischen Klinik Lüneburg zu informieren und die Arbeit der Gedenkstätte kennenzulernen.
Sie können unsere digitalen Sonderausstellungen besuchen.
Sie können mithilfe von Schlagwörtern nach Personen und Themen suchen. Sie können in unseren Datenbanken recherchieren.
Alle Informationen stehen Ihnen auch in Leichter Sprache und als Hörfassung zur Verfügung.
Willkommen,
in der „Euthanasie“-Gedenkstätte Lüneburg!
Hier gibt es viele Infos
über die Gedenkstätte und
die Geschichte von der Anstalt.
Sie können zum Beispiel:
• unsere Ausstellungen
im Internet ansehen.
• nach Infos über Personen suchen,
die hier gelebt und gearbeitet haben.
• nach einem Thema suchen,
dass Sie interessiert.
Alle Infos gibt es auch in Leichter Sprache und zum Anhören.
LEBENSWERT
»Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran,
wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt.«
Bundespräsident Gustav Heinemann (1899 – 1976)
Gustav Heinemann war Präsident von der Bundesrepublik Deutschland.
Er hat mal gesagt:
In einer Gesellschaft leben viele verschiedene Menschen zusammen.
Einige Menschen in der Gesellschaft brauchen Hilfe.
Zum Beispiel:
• kranke Menschen
• arme Menschen
• alte Menschen
• Menschen mit Behinderung
Eine gute Gesellschaft kümmert sich
um diese Menschen.
Bis heute prägt die Sicht auf Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen im Nationalsozialismus die medizinische Behandlung und gesundheitliche Versorgung. Die Frage, welches Leben »lebenswert« ist und welches nicht, bestimmt über lebenserhaltende Maßnahmen, und damit über Leben und Tod.
Es gibt in der Gesellschaft eine fortwährende Diskriminierung, die ihren Ursprung in der Geschichte des Nationalsozialismus hat.
Im Nationalsozialismus galten Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen als »lebensunwertes Leben«. Sie wurden entrechtet und ermordet. Rund 2.000 Menschen, die in Lüneburg Patientin und Patient waren, wurden Opfer des Krankenmordes und der unzureichenden Versorgung während des Zweiten Weltkriegs und danach. Unter diesen Opfern befanden sich mehr als 440 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie hunderte psychisch Erkrankte nicht-deutscher Herkunft. Sie starben durch überdosierte Medikamente, Nahrungsentzug, gezielt hervorgerufene Erkrankungen oder Vernachlässigung. Auch führten Sammelverlegungen Lüneburger Patientinnen und Patienten in den sicheren Tod. Über 820 Menschen wurden durch Urteile des Erbgesundheitsgerichtes Lüneburg zu Opfern von Zwangssterilisation und Zwangsabtreibung.
Diese Ausstellung dokumentiert diese Gewalt und hinterfragt das damalige Denken, Entscheiden und Handeln, das zu den beschriebenen Verbrechen führte und auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht endete.
Die Ausstellung zeigt Gewalt
• an Menschen mit Behinderungen.
• an Menschen mit einer seelischen Krankheit.
In der Nazi-Zeit haben diese Menschen
keine Rechte.
Die Nazis sagen:
Diese Menschen sind nichts wert.
Und sie dürfen nicht leben.
Darum dürfen Menschen mit Behinderung keine Kinder bekommen.
Über 820 Menschen werden im normalen Krankenhaus in Lüneburg unfruchtbar gemacht.
Rund 2.000 Menschen mit Behinderung und Menschen mit einer seelischen Krankheit sterben in der Anstalt in Lüneburg
Es sterben Erwachsene und Kinder.
Auch Menschen aus anderen Ländern sterben in der Anstalt in Lüneburg.
Einige Menschen werden ermordet.
Zum Beispiel:
• Sie werden mit Medikamenten vergiftet.
• Sie werden mit Gas erstickt.
Einige Menschen sterben,
weil sie schlecht behandelt werden.
Zum Beispiel:
Sie bekommen zu wenig zu Essen.
Keiner hilft den Menschen.
Die Ausstellung zeigt,
• was die Nazis gedacht haben.
• was die Nazis gemacht haben.
Die Ausstellung zeigt aber auch:
Wie ging es nach der Nazi-Zeit weiter?
Wie denkt man heute über Menschen
mit Behinderung und seelischen Krankheiten?

Handhebel-Krankenfahrstuhl, um 1900.
ArEGL 177.
Dieser Handhebel-Krankenfahrstuhl aus der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg wurde nicht geschoben, sondern die Erkrankten konnten damit eigenständig fahren. Die Hebel ermöglichten Unabhängigkeit und Teilhabe. Die kaputten Räder stehen sinnbildlich dafür, dass diese Ansprüche in der Zeit des Nationalsozialismus nicht eingelöst wurden. Der Umgang mit Menschen mit Behinderungen und Erkrankungen geriet zwischen 1933 und 1945 »aus der Spur«. Der Stuhl wurde 2024 aus dem Kriechkeller von Haus 17 geborgen.
Das ist ein alter Rollstuhl.
Er hat zwei Hebel.
Zieht man mit den Händen an den Hebeln, fährt der Rollstuhl.
Man kann mit den Hebeln auch lenken.
Ein Mensch in diesem Rollstuhl kann sich also selber bewegen.
Er braucht keine Hilfe
von anderen Menschen.
Und er kann damit überall allein hinfahren.
Der Rollstuhl zeigt:
Man kann gut leben,
auch wenn man eine Behinderung hat.
Weiterdenken/ andere Gedanken dazu/ Was kann das noch bedeuten
Aber die Räder von diesem alten Rollstuhl sind kaputt.
Man kann nicht mehr allein
überall hinfahren.
Man braucht Hilfe von anderen Menschen.
Die anderen Menschen entscheiden
über den Mensch im Rollstuhl.
In der Nazi-Zeit ist das auch so:
Die Nazis entscheiden über Kranke.
Kranke werden von den Nazis
schlecht behandelt.
Dafür stehen die kaputten Räder
an dem alten Rollstuhl.
Um den Wettbewerb für den Bau der Heil- und Pflegeanstalt zu gewinnen, musste man eine sehr gute Wasserversorgung nachweisen. Dies gelang in Lüneburg nur, indem abgepumptes Wasser heimlich wieder zugeführt wurde. Mit diesem Betrug setzte man sich gegen die Stadt Uelzen als Mitbewerberin durch. Da der Wasserspiegel in Wirklichkeit aber zu niedrig war, musste ein 42 Meter hoher Wasserturm mit Pumpwerk betrieben werden. Das Ventil regelte die Wasserzufuhr. Ein Teilstück des Wasserkessels ist im Dachgeschoss des Turms erhalten.
Das ist ein Verschluss
von einem Wasser-Rohr.
Der Verschluss gehört zum Wasser-Turm von der Anstalt in Lüneburg.
Dreht man an dem Rad,
läuft Wasser in den Wasser-Turm.
Man braucht in der Anstalt viel Wasser.
Darum ist die Wasser-Leitung sehr groß.
Und der Verschluss ist auch sehr groß.
Er wiegt 150 Kilo.
Eine Anstalt braucht viel Wasser.
Bevor man eine Anstalt baut, prüft man: Ist genug Grundwasser da?
In Lüneburg gab es nicht genug Grundwasser für eine Anstalt.
Darum hat man bei der Prüfung geschummelt.
Man hat Wasser abgepumpt.
Und man hat das gleiche Wasser
wieder zurück gepumpt.
So hat das Wasser gereicht.
Die Anstalt konnte gebaut werden.
Aber später fehlte
der Anstalt Grundwasser.
Darum hat man einen Wasser-Turm gebaut.
Er ist 42 Meter hoch und speichert Wasser.
So ist immer genug Wasser da.

Ventil, 150 Kilogramm, Eisen, um 1900.
ArEGL 213.

ArEGL 97.
Das sind Bauzeichnungen des Wasserturms der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg aus Carl Wolff: Die Provinzial- Heil- und Pflegeanstalt bei Lüneburg. Sonder-Abdruck aus der Zeitschrift für Architektur und Ingenieurwesen 1901 und 1902. Spalten 25 und 26.
Das sind Zeichnungen vom Wasser-Turm von der Anstalt in Lüneburg.
Die Zeichnungen sind aus einem Buch.
In dem Buch geht es um den Bau
von der Anstalt.
Das Buch ist aus den Jahren 1901 und 1902.
Obwohl es nach dem Einbau eines neuen Uhrwerks keine Aufgabe mehr erfüllte, verblieb das alte Uhrwerk im Wasserturm. Genauso wie viele Dinge, die in dieser Ausstellung gezeigt werden, befand es sich jahrzehntelang noch an dem Ort, wo es seinerzeit abgelegt oder hingestellt worden war.
Die Turmuhr zeigt seit 1901 auf einer Höhe von 29 Metern die Zeit an. Sie überragt alle Gebäude des Klinikgeländes. Der Wasserturm mit dem angrenzenden Badehaus ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Klinik.
Das ist ein Motor von einer Uhr.
Die Uhr gehört zum Wasser-Turm
von der Anstalt.
Die Uhr zeigt schon seit über 100 Jahre
die Zeit an.
Die Uhr hängt sehr weit oben.
Sie ist höher als alle Gebäude
von der Anstalt.
Man kann sie von überall sehen.
Der Wasser-Turm ist das Wahrzeichen
von der Anstalt.

Uhrwerk der ehemaligen Turmuhr der Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg, vor 1901.
ArEGL 179.
DANKE
Das Dokumentationszentrum der »Euthanasie«-Gedenkstätte Lüneburg mit der Dauerausstellung LEBENSWERT wurde zwischen 2015 und 2025 geplant, konzipiert und realisiert.
Für die Förderung bedanken wir uns bei:


Die Filmproduktion wurde gefördert von:


An der Errichtung des Dokumentationszentrums und der Dauerausstellung haben mitgewirkt:
(in alphabetischer Reihenfolge):
Konzeption | Projektleitung
Dr. Carola Rudnick
Gestaltung
Cogneus Design Studio
Hinz & Kunst GmbH Konzept. Design. Werkstatt.
Kleineberg GmbH & Co. KG Architekten und Ingenieure
Kurator*innen | Verfasser*innen
Dr. Jule von Hertell, Alexander Krüger, Marcus Rischmüller, Dr. Carola Rudnick, Hedwig Thelen
Sammlung | Datenbanken
Danny Kolbe, Alexander Krüger, Marcus Rischmüller, Dr. Carola Rudnick
Video-Produktion
Dr. Jule von Hertell
Bilddeskription
Dr. Carola Rudnick, Birte Wiebe
Sprecher*innen
Dr. Jule von Hertell, Mathias Mensch, Maria Müller, Dr. Carola Rudnick
Lektorat
Alicja Lebski, Angela Wilhelm
Übersetzungen
Büro für Leichte Sprache | Lebenshilfe Bremen e. V., Alicja Lebski, Dr. Carola Rudnick, Ihor Tymko, Birte Wiebe, Natalia Wollny
Objekt-Fotografie
Studio Mensch
Verwaltung
Andrea Kabasci, Michel Kusack, Natalia Wollny
Architekt
Henryk Reimers henschke schulze reimers
architekten partnerschaft mbb
Denkmalpflegerische Beratung
Cornelia Abheiden
Restauratorin
Petra Novotny
Braille-Druck
Kreye Siebdruck GmbH
Spurenleitsystem
Deutsche Blindenleitsysteme GmbH
Repliken
PAL Preservation Academy GmbH, Arbeitstherapie
Druckerei/Buchbinderei Psychiatrische Klinik Lüneburg
3D-Modelle
Rapidobject GmbH
Innenausstattung
Holger Schütte Medientechnik & Elektronik
Tischlerei Stövesandt GmbH
An der Baumaßnahme beteiligten sich diese Gewerke
(in alphabetischer Reihenfolge):
Allgemeine Fernsprech- u. Datenanlagen Deutschland (AFD) GmbH
Baubetrieb Reiner Böhnstedt
Brandmeldeunternehmen AFD Deutschland GmbH
Herder & Plötz Elektrotechnik GmbH
Fliesenarbeiten Grabowski Bevensen GmbH
HEKO Metallbau GmbH
Ingenieurgemeinschaft Dr. Maack GmbH
Malereibetrieb Hermann Witte
Oliver Bohm Tief- und Straßenbau
Ortmann Bodenbeläge
Schlosserei Schweitzer
Schneider & Steffens GmbH & Co. KG
Tischlerei Jürgen Holst
WE-Technik Stade Ronald Westphal
ZZ-Trockenbau GmbH
Besonderer Dank geht an die Psychiatrische Klinik Lüneburg gGmbH für die Überlassung des ehemaligen Badehauses mit Wasserturm für die Errichtung dieses Dokumentationszentrums.
Besonderer Dank geht an jene Mitarbeitende der Klinik, der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH und der Service Plus Lüneburg GmbH, die die Umsetzung der Baumaßnahme sowie Einrichtung der Ausstellung und deren Einweihung unterstützten, insbesondere die Abteilungen Technik, IT, Gärtnerei, Druckerei, Reinigung und Öffentlichkeitsarbeit.
Die »Euthanasie«-Gedenkstätte Lüneburg
wird institutionell gefördert von:




An der Umsetzung und Neueröffnung beteiligten sich mehr als 130 Pflegeschüler*innen der beiden Lüneburger Berufsfachschulen für Pflegeberufe
(in alphabetischer Reihenfolge):
Besmir Aga, Mohamad Ahmad, Litrand Ferdinand Oyie Assiga, Sükran Aytan, Mia Zoe-Lynn Bäger, Sarah Barkow, Simone Behrens, Vanessa Bergmann, Mercedes Bianchi, Mieke Böckmann, Amelie Boelter, Nicholas Brandes, Finja Brauneck, Esther Burkhardt, Fine Luise Büttner, Chantalle B., P. B., Yara Claußen, Simran Dahal, Johanna Dahle, Lea Dammann, Lara Demlang, Nina Dierkes, Liv Dohrmann, Julia Joanna Dubowska, Jordie Eichfeld, Amber Maria Elliger, Andrea Erben, Jan Erbuth, Lindsay Ermantraut, Evin Esmeray, Mia-Marie Fischer, Fiona Fischer, Mihaela Floria, Lea Joulene Gasch, Luisa Geertz, Fynn Gehricke, Elisa Gehrke, Jonas Gehrke, Martin Gruhn, Jana Gutjahr, Bent Hager, Jasmin Hanke, Michelle Harms, Katherine Hedder, Tony Heise, Lena Hemm, Oskar Henke, Jaquline Hensel, Nathalie Heuer, Marlon Hiecke, Emely Hirsch, Marius Hurjui, Leonie Huschenhöfer, Mona Ibrahim, Leonie Jacobs, Elise Jens, Emily Jeßen, Malin Karp, Ferman Kartal, Julia Klingel, Aleksandra Kmiec, Emily Köppe, Kiara Kroeger, Frida Krumböhmer, Philip Kuhn, Joris Labatz, Lisa Lackmann, Fabian Leben, Aimeé-Sue Letzas, Leonard Lindooren, Nele Litschner, Maha Loukrissi, Lea Löwinger, Ronja Lübberstedt, Ubeida Masto, Leonie Sophie Meyer, Maximiliane Moll, Katharina Mühle, Fortune Ngaffa Ngandeu, Amelie Sophie Nielinger, Evans Nierenz, Eila Norden, Valentina Pachl, Leonie Pope, Santatra Rabarison, Isabel Radtke, Nisha Rai, Amelie Rambau, Karina Rath, Emily Ravens, Rebecca Reinecke, Sara von Rekowski, Ben Riepenhausen, Corina Rohde, Emily Roth, Jolina Rüdiger, Tania Samara, Nikolas Sander, Pauline Scherer, Hanna Schildt, Angelina Schlee, Lale Schondorf, Lydia Schrader, Luisa Schubert, Romy Schultz, Amira Schulz, Anastasia Schumacher, Nico Schwanbeck, Jana-Sophie Schwaneberg, Sidar Sido, Ermin Sinanović, Dawid Stockhaus, Lara Stransky, Hannah Stuike, Juline Skrzypek, Vivienne Anjulie Steinke, Evelina Stumpf, Emely Tänzer, Marie Thiemann, Julia Thinius, Jonah Thomas, Marlon Trilck, Kamil Uscinski, Annkathrin Viebrock, Matti Voigt, Frauke Waag, Lena Marie Wibrow, Otylia Wiecek, Ella Wilcke, Lana Winkler, Laura Witten, Zoé-Renée Zander
Die Seminare mit den Pflegeschüler*innen wurden durchgeführt von (in alphabetischer Reihenfolge):
Dr. Jule von Hertell, Nora Liman, Antje Pauleweit, Dr. Carola Rudnick, Katrin Schwier, Hedwig Thelen
Das Projekt wurde fachlich ehrenamtlich beraten durch
(in alphabetischer Reihenfolge):
Fachkommission
Prof. Dr. Michele Barricelli (bis 2018)
Dr. Gudrun Fiedler
Prof. Dr. Gerrit Hohendorf (bis 2021) †
Dr. Uwe Kaminsky
Dr. Astrid Ley (Vorsitzende)
Dr. Jürgen Lotze (bis 2020) †
Prof. Dr. Rita Müller
Stefan Olmützer (bis 2024)
Prof. Dr. Michael Sauer
Prof. Dr. Detlef Schmiechen-Ackermann
Prof. Dr. Claudia Schomaker
Prof. Dr. Andreas Spengler (bis 2024)
Dr. Sebastian Stierl (bis 2022)
Prof. Dr. Jens-Christian Wagner
Beirat
Robert Baumann
Nina Fresenius
Christoph Fuchs
Berend Haus
Ulrike Haus
Johann Huismann
Susanne Kracht (bis 2024) †
Michal Korhel
Sebastian Poerschke
Stefan Schliephake
Michael Schuhr
Uta Wehde
Umair Wiebeck
Vorstand
(in chronologischer Reihenfolge)
Henry Schwier (Vorsitzender)
Jan-Hendrik Kramer
Gabriele Lukoschek
Kathrin Schaefer
Stefan Olmützer (bis 2024)
Rolf Sauer (bis 2023)
Dr. Sebastian Stierl (Vorsitzender bis 2022)
Maren Hansen (bis 2022)
Egbert Bolmerg (bis 2022)
Dr. Jürgen Lotze (bis 2020) †
Besonderer Dank geht an die Angehörigen für die Bereitstellung von Unterlagen, Fotos und Interviews.
Besonderer Dank geht an die öffentlichen und nicht-öffentlichen Sammlungen und Archive für die Bereitstellung und Übermittlung von Dokumenten und Akten.
Allen Beteiligten danken wir für die Unterstützung.
Das Team der Gedenkstätte, August 2025

Welcome!
This is an offer from the Lüneburg Euthanasia Memorial.
Here you have the opportunity to learn about the history of the Lüneburg Psychiatric Clinic and find out about the work of the memorial site.
You can visit our special digital exhibitions.
You can search for people and topics using keywords. You can conduct research in our databases.
LEBENSWERT – WORTH LIVING
„The value of a society can be measured by
how it treats its weakest members.“
Federal President Gustav Heinemann (1899–1976)
To this day, the Nazi view of people with disabilities and mental illnesses continues to shape medical treatment and healthcare. The question of which lives are ‘worth living’ and which are not determines life-sustaining measures, and thus life and death.
There is ongoing discrimination in society that has its roots in the history of National Socialism.
Under National Socialism, people with disabilities and mental illnesses were considered ‘unworthy of life.’ They were deprived of their rights and murdered. Around 2,000 people who were patients in Lüneburg fell victim to euthanasia and inadequate care during the Second World War and afterwards. Among these victims were more than 440 children and young people with disabilities and hundreds of mentally ill people of non-German origin. They died from overdoses of medication, starvation, deliberately induced illnesses or neglect. Mass transfers also led to certain death for patients in Lüneburg. Over 820 people became victims of forced sterilisation and forced abortion as a result of rulings by the Lüneburg Hereditary Health Court.
This exhibition documents this violence and questions the thinking, decisions and actions of the time that led to the crimes described and did not end after the Second World War.

Hand lever hospital lift, circa 1900.
ArEGL 177.
This hand-lever hospital wheelchair from the Lüneburg sanatorium and nursing home was not pushed, but allowed patients to move around independently. The levers enabled independence and participation. The broken wheels symbolise the fact that these aspirations were not fulfilled during the Nazi era. Between 1933 and 1945, the treatment of people with disabilities and illnesses went ‘off track’. The chair was recovered from the crawl space of House 17 in 2024.
In order to win the competition for the construction of the sanatorium and nursing home, it was necessary to demonstrate a very good water supply. In Lüneburg, this was only achieved by secretly pumping the water back in after it had been pumped out. This deception enabled them to prevail over the city of Uelzen as a competitor. However, as the water level was actually too low, a 42-metre-high water tower with a pumping station had to be operated. The valve regulated the water supply. Part of the water boiler has been preserved in the attic of the tower.

Valve, 150 kilograms, iron, circa 1900.
ArEGL 213.

ArEGL 97.
These are construction drawings of the water tower at the Lüneburg mental hospital from Carl Wolff: The Provincial Mental Hospital near Lüneburg. Special reprint from the Journal of Architecture and Engineering 1901 and 1902. Columns 25 and 26.
Although it no longer served any purpose after a new clockwork mechanism was installed, the old clockwork mechanism remained in the water tower. Like many of the items on display in this exhibition, it remained in the place where it had been stored or placed decades ago.The tower clock has been telling the time at a height of 29 metres since 1901. It towers above all the buildings on the clinic grounds. The water tower with the adjacent bathhouse is the clinic’s landmark, visible from afar.

Clockwork from the former tower clock of the Lüneburg sanatorium and nursing home, before 1901.
ArEGL 179.
THANK YOU
The documentation centre at the Lüneburg »Euthanasia« Memorial, with its permanent exhibition entitled LEBENSWERT (WORTH LIVING), was planned, designed and realised between 2015 and 2025.
We would like to thank the following for their support:


The film production was supported by:


The following individuals contributed to the establishment of the documentation centre and the permanent exhibition:
(in alphabetical order):
Concept | Project management
Dr Carola Rudnick
Design
Cogneus Design Studio
Hinz & Kunst GmbH Concept. Design. Workshop.
Kleineberg GmbH & Co. KG Architects and Engineers
Curators | Authors
Dr Jule von Hertell, Alexander Krüger, Marcus Rischmüller, Dr Carola Rudnick, Hedwig Thelen
Collection | Databases
Danny Kolbe, Alexander Krüger, Marcus Rischmüller, Dr Carola Rudnick
Video production
Dr Jule von Hertell
Image description
Dr Carola Rudnick, Birte Wiebe
Speakers
Dr Jule von Hertell, Mathias Mensch, Maria Müller, Dr Carola Rudnick
Editing
Alicja Lebski, Angela Wilhelm
Translations
Office for Easy Language | Lebenshilfe Bremen e. V., Alicja Lebski, Dr Carola Rudnick, Ihor Tymko, Birte Wiebe, Natalia Wollny
Object Photography
Studio Mensch
Administration
Andrea Kabasci, Michel Kusack, Natalia Wollny
Architect
Henryk Reimers henschke schulze reimers
architects partnership mbb
Consultancy on historic preservation
Cornelia Abheiden
Restorer
Petra Novotny
Braille printing
Kreye Siebdruck GmbH
Guideway system
Deutsche Blindenleitsysteme GmbH
Replicas
PAL Preservation Academy GmbH, Occupational Therapy
Printing/Bookbinding Psychiatric Clinic Lüneburg
3D models
Rapidobject GmbH
Interior design
Holger Schütte Media Technology & Electronics
Stövesandt Carpentry Ltd.
The following trades were involved in the construction project
(in alphabetical order):
Allgemeine Fernsprech- u. Datenanlagen Deutschland (AFD) GmbH
Baubetrieb Reiner Böhnstedt
Brandmeldeunternehmen AFD Deutschland GmbH
Herder & Plötz Elektrotechnik GmbH
Fliesenarbeiten Grabowski Bevensen GmbH
HEKO Metallbau GmbH
Ingenieurgemeinschaft Dr. Maack GmbH
Hermann Witte Painting Company
Oliver Bohm Civil Engineering and Road Construction
Ortmann Floor Coverings
Schweitzer Locksmith’s Shop
Schneider & Steffens GmbH & Co. KG
Jürgen Holst Carpentry
WE-Technik Stade Ronald Westphal
ZZ-Trockenbau GmbH
Special thanks go to the Psychiatric Clinic Lüneburg gGmbH for providing the former bathhouse with water tower for the establishment of this documentation centre.
Special thanks go to those employees of the clinic, Gesundheitsholding Lüneburg GmbH and Service Plus Lüneburg GmbH who supported the implementation of the construction project and the setting up and inauguration of the exhibition, in particular the technical, IT, gardening, printing, cleaning and public relations departments.
The Lüneburg »Euthanasia« Memorial
is institutionally supported by:




More than 130 nursing students from the two vocational schools for nursing professions in Lüneburg participated in the implementation and reopening
(in alphabetical order):
Besmir Aga, Mohamad Ahmad, Litrand Ferdinand Oyie Assiga, Sükran Aytan, Mia Zoe-Lynn Bäger, Sarah Barkow, Simone Behrens, Vanessa Bergmann, Mercedes Bianchi, Mieke Böckmann, Amelie Boelter, Nicholas Brandes, Finja Brauneck, Esther Burkhardt, Fine Luise Büttner, Chantalle B., P. B., Yara Claußen, Simran Dahal, Johanna Dahle, Lea Dammann, Lara Demlang, Nina Dierkes, Liv Dohrmann, Julia Joanna Dubowska, Jordie Eichfeld, Amber Maria Elliger, Andrea Erben, Jan Erbuth, Lindsay Ermantraut, Evin Esmeray, Mia-Marie Fischer, Fiona Fischer, Mihaela Floria, Lea Joulene Gasch, Luisa Geertz, Fynn Gehricke, Elisa Gehrke, Jonas Gehrke, Martin Gruhn, Jana Gutjahr, Bent Hager, Jasmin Hanke, Michelle Harms, Katherine Hedder, Tony Heise, Lena Hemm, Oskar Henke, Jaquline Hensel, Nathalie Heuer, Marlon Hiecke, Emely Hirsch, Marius Hurjui, Leonie Huschenhöfer, Mona Ibrahim, Leonie Jacobs, Elise Jens, Emily Jeßen, Malin Karp, Ferman Kartal, Julia Klingel, Aleksandra Kmiec, Emily Köppe, Kiara Kroeger, Frida Krumböhmer, Philip Kuhn, Joris Labatz, Lisa Lackmann, Fabian Leben, Aimeé-Sue Letzas, Leonard Lindooren, Nele Litschner, Maha Loukrissi, Lea Löwinger, Ronja Lübberstedt, Ubeida Masto, Leonie Sophie Meyer, Maximiliane Moll, Katharina Mühle, Fortune Ngaffa Ngandeu, Amelie Sophie Nielinger, Evans Nierenz, Eila Norden, Valentina Pachl, Leonie Pope, Santatra Rabarison, Isabel Radtke, Nisha Rai, Amelie Rambau, Karina Rath, Emily Ravens, Rebecca Reinecke, Sara von Rekowski, Ben Riepenhausen, Corina Rohde, Emily Roth, Jolina Rüdiger, Tania Samara, Nikolas Sander, Pauline Scherer, Hanna Schildt, Angelina Schlee, Lale Schondorf, Lydia Schrader, Luisa Schubert, Romy Schultz, Amira Schulz, Anastasia Schumacher, Nico Schwanbeck, Jana-Sophie Schwaneberg, Sidar Sido, Ermin Sinanović, Dawid Stockhaus, Lara Stransky, Hannah Stuike, Juline Skrzypek, Vivienne Anjulie Steinke, Evelina Stumpf, Emely Tänzer, Marie Thiemann, Julia Thinius, Jonah Thomas, Marlon Trilck, Kamil Uscinski, Annkathrin Viebrock, Matti Voigt, Frauke Waag, Lena Marie Wibrow, Otylia Wiecek, Ella Wilcke, Lana Winkler, Laura Witten, Zoé-Renée Zander
The seminars with the nursing students were conducted by (in alphabetical order):
Dr. Jule von Hertell, Nora Liman, Antje Pauleweit, Dr. Carola Rudnick, Katrin Schwier, Hedwig Thelen
The project received technical advice on a voluntary basis from
(in alphabetical order):
Specialist Committee
Prof. Dr. Michele Barricelli (until 2018)
Dr. Gudrun Fiedler
Prof. Dr. Gerrit Hohendorf (until 2021) †
Dr. Uwe Kaminsky
Dr. Astrid Ley (Chair)
Dr. Jürgen Lotze (until 2020) †
Prof. Dr. Rita Müller
Stefan Olmützer (until 2024)
Prof. Dr. Michael Sauer
Prof. Dr. Detlef Schmiechen-Ackermann
Prof. Dr. Claudia Schomaker
Prof. Dr. Andreas Spengler (until 2024)
Dr. Sebastian Stierl (until 2022)
Prof. Dr. Jens-Christian Wagner
Advisory Board
Robert Baumann
Nina Fresenius
Christoph Fuchs
Berend Haus
Ulrike Haus
Johann Huismann
Susanne Kracht (until 2024) †
Michal Korhel
Sebastian Poerschke
Stefan Schliephake
Michael Schuhr
Uta Wehde
Umair Wiebeck
Executive Committee
(in chronological order)
Henry Schwier (Chair)
Jan-Hendrik Kramer
Gabriele Lukoschek
Kathrin Schaefer
Stefan Olmützer (until 2024)
Rolf Sauer (until 2023)
Dr Sebastian Stierl (Chair until 2022)
Maren Hansen (until 2022)
Egbert Bolmerg (until 2022)
Dr Jürgen Lotze (until 2020) †
Special thanks go to the relatives for providing documents, photos and interviews.
Special thanks go to the public and private collections and archives for providing and transmitting documents and files.
We would like to thank everyone involved for their support.
The memorial site team, August 2025

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Witamy!
Jest to oferta od Miejsca Pamięci Eutanazji w Lüneburgu.
Tutaj masz okazję poznać historię kliniki psychiatrycznej w Lüneburgu i dowiedzieć się więcej o działalności miejsca pamięci.
Możesz odwiedzić nasze cyfrowe wystawy specjalne.
Możesz wyszukiwać osoby i tematy za pomocą słów kluczowych. Możesz przeszukiwać nasze bazy danych.
LEBENSWERT – WARTOŚĆ ŻYCIA
„Wartość społeczeństwa można mierzyć tym,
jak traktuje ono swoich najsłabszych członków”.
Prezydent federalny Gustav Heinemann (1899–1976)
Do dziś nazistowskie podejście do osób niepełnosprawnych i chorych psychicznie nadal kształtuje sposób leczenia i opiekę zdrowotną. Kwestia tego, które życie jest „warte życia”, a które nie, determinuje stosowanie środków podtrzymujących życie, a tym samym decyduje o życiu i śmierci.
W społeczeństwie nadal istnieje dyskryminacja, której korzenie sięgają historii narodowego socjalizmu.
W czasach narodowego socjalizmu osoby niepełnosprawne i chore psychicznie były uważane za „niegodne życia”. Pozbawiano je praw i mordowano. Około 2000 osób przebywających w szpitalu w Lüneburgu padło ofiarą eutanazji i nieodpowiedniej opieki podczas II wojny światowej i po jej zakończeniu. Wśród ofiar znalazło się ponad 440 dzieci i młodzieży z niepełnosprawnościami oraz setki osób chorych psychicznie pochodzenia nie niemieckiego. Zginęli oni z powodu przedawkowania leków, głodu, celowo wywołanych chorób lub zaniedbań. Masowe przeniesienia również doprowadziły do pewnej śmierci pacjentów w Lüneburgu. Ponad 820 osób padło ofiarą przymusowej sterylizacji i przymusowej aborcji w wyniku orzeczeń Sądu ds. Zdrowia Dziedzicznego w Lüneburgu.
Wystawa dokumentuje tę przemoc i kwestionuje sposób myślenia, decyzje i działania tamtych czasów, które doprowadziły do opisanych zbrodni i nie zakończyły się wraz z zakończeniem II wojny światowej.

Ręczny podnośnik szpitalny, ok. 1900 r.
ArEGL 177.
Ten ręczny wózek inwalidzki z sanatorium i domu opieki w Lüneburgu nie był pchany, ale umożliwiał pacjentom samodzielne poruszanie się. Dźwignie zapewniały niezależność i uczestnictwo w życiu społecznym. Złamane koła symbolizują fakt, że w czasach nazistowskich te aspiracje nie zostały zrealizowane. W latach 1933–1945 leczenie osób niepełnosprawnych i chorych „zboczyło z toru”. Wózek został odnaleziony w 2024 roku w przestrzeni podpodłogowej budynku nr 17.
Aby wygrać konkurs na budowę sanatorium i domu opieki, konieczne było wykazanie się bardzo dobrym zaopatrzeniem w wodę. W Lüneburgu udało się to osiągnąć jedynie poprzez potajemne pompowanie wody z powrotem po jej wypompowaniu. To oszustwo pozwoliło im pokonać konkurencyjne miasto Uelzen. Jednak ponieważ poziom wody był w rzeczywistości zbyt niski, konieczne było uruchomienie 42-metrowej wieży ciśnień z pompownią. Zawór regulował dopływ wody. Część kotła wodnego zachowała się na strychu wieży.

Zawór, 150 kilogramów, żelazo, ok. 1900 r.
ArEGL 213.

ArEGL 97.
Są to rysunki konstrukcyjne wieży ciśnień w szpitalu psychiatrycznym w Lüneburgu autorstwa Carla Wolffa: Prowincjonalny szpital psychiatryczny w pobliżu Lüneburga. Specjalny przedruk z czasopisma „Journal of Architecture and Engineering” z 1901 i 1902 r. Kolumny 25 i 26.
Chociaż po zainstalowaniu nowego mechanizmu zegarowego nie spełniał już żadnej funkcji, stary mechanizm zegarowy pozostał w wieży ciśnień. Podobnie jak wiele innych eksponatów prezentowanych na tej wystawie, pozostał on w miejscu, w którym był przechowywany lub umieszczony kilkadziesiąt lat temu. Zegar wieżowy wskazuje czas na wysokości 29 metrów od 1901 roku. Góruje nad wszystkimi budynkami na terenie kliniki. Wieża ciśnień wraz z przylegającą do niej łaźnią jest charakterystycznym punktem orientacyjnym kliniki, widocznym z daleka.

Mechanizm zegarowy z dawnego zegara wieżowego sanatorium i domu opieki w Lüneburgu, sprzed 1901 roku.
ArEGL 179.
DZIĘKUJĘ
Centrum dokumentacyjne miejsca pamięci »Eutanazja« w Lüneburg wraz z wystawą stałą LEBENSWERT (WARTO ŻYĆ) zostało zaplanowane, zaprojektowane i zrealizowane w latach 2015–2025.
Za wsparcie dziękujemy:


Produkcja filmu została wsparta przez:


W tworzeniu centrum dokumentacyjnego i wystawy stałej uczestniczyli:
(w kolejności alfabetycznej):
Koncepcja | Kierownictwo projektu
Dr. Carola Rudnick
Projekt
Cogneus Design Studio
Hinz & Kunst GmbH Koncepcja. Projekt. Warsztat.
Kleineberg GmbH & Co. KG Architekci i inżynierowie
Kuratorzy | Autorzy
Dr Jule von Hertell, Alexander Krüger, Marcus Rischmüller, dr Carola Rudnick, Hedwig Thelen
Kolekcja | Bazy danych
Danny Kolbe, Alexander Krüger, Marcus Rischmüller, dr Carola Rudnick
Produkcja wideo
Dr Jule von Hertell
Opis zdjęcia
Dr Carola Rudnick, Birte Wiebe
Prelegenci
Dr Jule von Hertell, Mathias Mensch, Maria Müller, Dr Carola Rudnick
Korekta
Alicja Lebski, Angela Wilhelm
Tłumaczenia
Biuro ds. języka łatwego | Lebenshilfe Bremen e. V., Alicja Lebski, dr Carola Rudnick, Ihor Tymko, Birte Wiebe, Natalia Wollny
Fotografia obiektów
Studio Mensch
Administracja
Andrea Kabasci, Michel Kusack, Natalia Wollny
Architekt
Henryk Reimers henschke schulze reimers
architekten partnerschaft mbb
Doradztwo w zakresie konserwacji zabytków
Cornelia Abheiden
Restauratorka
Petra Novotny
Druk brajlowski
Kreye Siebdruck GmbH
System prowadzenia śladów
Niemiecka firma Deutsche Blindenleitsysteme GmbH
Repliki
PAL Preservation Academy GmbH, terapia zajęciowa
Drukarnia/introligatornia Klinika psychiatryczna w Lüneburg
Modele 3D
Rapidobject GmbH
Wyposażenie wnętrz
Holger Schütte Technika medialna i elektronika
Stolarstwo Stövesandt GmbH
W projekcie budowlanym uczestniczyły następujące branże
(w kolejności alfabetycznej):
Allgemeine Fernsprech- u. Datenanlagen Deutschland (AFD) GmbH (Ogólnokrajowe Systemy Telefoniczne i Informatyczne Niemcy)
Baubetrieb Reiner Böhnstedt (Firma budowlana)
Brandmeldeunternehmen AFD Deutschland GmbH (Firma zajmująca się systemami przeciwpożarowymi)
Herder & Plötz Elektrotechnik GmbH (Elektrotechnika)
Fliesenarbeiten Grabowski Bevensen GmbH (Płytkarstwo)
HEKO Metallbau GmbH (Konstrukcje metalowe)
Ingenieurgemeinschaft Dr. Maack GmbH (Zespół inżynierów)
Firma malarska Hermann Witte
Oliver Bohm Budownictwo podziemne i drogowe
Ortmann Wykładziny podłogowe
Ślusarnia Schweitzer
Schneider & Steffens GmbH & Co. KG
Stolarnia Jürgen Holst
WE-Technik Stade Ronald Westphal
ZZ-Trockenbau GmbH
Szczególne podziękowania kierujemy do Kliniki Psychiatrycznej Lüneburg gGmbH za udostępnienie dawnej łaźni wraz z wieżą ciśnień na potrzeby utworzenia niniejszego centrum dokumentacyjnego.
Szczególne podziękowania kierujemy do pracowników kliniki, Gesundheitsholding Lüneburg GmbH i Service Plus Lüneburg GmbH, którzy wsparli realizację projektu budowlanego, a także przygotowanie wystawy i jej inaugurację, w szczególności do działów technicznego, IT, ogrodniczego, drukarni, sprzątania i public relations.
Miejsce pamięci »Eutanazja« w Lüneburg
jest wspierane instytucjonalnie przez:




W realizacji i ponownym otwarciu wzięło udział ponad 130 uczniów szkół pielęgniarskich z dwóch szkół zawodowych w Lüneburg.
(w kolejności alfabetycznej):
Besmir Aga, Mohamad Ahmad, Litrand Ferdinand Oyie Assiga, Sükran Aytan, Mia Zoe-Lynn Bäger, Sarah Barkow, Simone Behrens, Vanessa Bergmann, Mercedes Bianchi, Mieke Böckmann, Amelie Boelter, Nicholas Brandes, Finja Brauneck, Esther Burkhardt, Fine Luise Büttner, Chantalle B., P. B., Yara Claußen, Simran Dahal, Johanna Dahle, Lea Dammann, Lara Demlang, Nina Dierkes, Liv Dohrmann, Julia Joanna Dubowska, Jordie Eichfeld, Amber Maria Elliger, Andrea Erben, Jan Erbuth, Lindsay Ermantraut, Evin Esmeray, Mia-Marie Fischer, Fiona Fischer, Mihaela Floria, Lea Joulene Gasch, Luisa Geertz, Fynn Gehricke, Elisa Gehrke, Jonas Gehrke, Martin Gruhn, Jana Gutjahr, Bent Hager, Jasmin Hanke, Michelle Harms, Katherine Hedder, Tony Heise, Lena Hemm, Oskar Henke, Jaquline Hensel, Nathalie Heuer, Marlon Hiecke, Emely Hirsch, Marius Hurjui, Leonie Huschenhöfer, Mona Ibrahim, Leonie Jacobs, Elise Jens, Emily Jeßen, Malin Karp, Ferman Kartal, Julia Klingel, Aleksandra Kmiec, Emily Köppe, Kiara Kroeger, Frida Krumböhmer, Philip Kuhn, Joris Labatz, Lisa Lackmann, Fabian Leben, Aimeé-Sue Letzas, Leonard Lindooren, Nele Litschner, Maha Loukrissi, Lea Löwinger, Ronja Lübberstedt, Ubeida Masto, Leonie Sophie Meyer, Maximiliane Moll, Katharina Mühle, Fortune Ngaffa Ngandeu, Amelie Sophie Nielinger, Evans Nierenz, Eila Norden, Valentina Pachl, Leonie Pope, Santatra Rabarison, Isabel Radtke, Nisha Rai, Amelie Rambau, Karina Rath, Emily Ravens, Rebecca Reinecke, Sara von Rekowski, Ben Riepenhausen, Corina Rohde, Emily Roth, Jolina Rüdiger, Tania Samara, Nikolas Sander, Pauline Scherer, Hanna Schildt, Angelina Schlee, Lale Schondorf, Lydia Schrader, Luisa Schubert, Romy Schultz, Amira Schulz, Anastasia Schumacher, Nico Schwanbeck, Jana-Sophie Schwaneberg, Sidar Sido, Ermin Sinanović, Dawid Stockhaus, Lara Stransky, Hannah Stuike, Juline Skrzypek, Vivienne Anjulie Steinke, Evelina Stumpf, Emely Tänzer, Marie Thiemann, Julia Thinius, Jonah Thomas, Marlon Trilck, Kamil Uscinski, Annkathrin Viebrock, Matti Voigt, Frauke Waag, Lena Marie Wibrow, Otylia Wiecek, Ella Wilcke, Lana Winkler, Laura Witten, Zoé-Renée Zander
Seminaria z udziałem studentów pielęgniarstwa zostały przeprowadzone przez (w kolejności alfabetycznej):
Dr Jule von Hertell, Nora Liman, Antje Pauleweit, Dr Carola Rudnick, Katrin Schwier, Hedwig Thelen
Projekt uzyskał fachowe doradztwo w ramach wolontariatu od
(w kolejności alfabetycznej):
komisja specjalistyczna
Prof. Dr Michele Barricelli (do 2018 r.)
Dr Gudrun Fiedler
Prof. Dr Gerrit Hohendorf (do 2021 r.) †
Dr Uwe Kaminsky
Dr Astrid Ley (przewodnicząca)
Dr Jürgen Lotze (do 2020 r.) †
Prof. Dr Rita Müller
Stefan Olmützer (do 2024 r.)
Prof. Dr Michael Sauer
Prof. Dr Detlef Schmiechen-Ackermann
Prof. Dr Claudia Schomaker
Prof. Dr Andreas Spengler (do 2024 r.)
Dr Sebastian Stierl (do 2022 r.)
Prof. Dr Jens-Christian Wagner
Rada doradcza
Robert Baumann
Nina Fresenius
Christoph Fuchs
Berend Haus
Ulrike Haus
Johann Huismann
Susanne Kracht (do 2024 r.) †
Michal Korhel
Sebastian Poerschke
Stefan Schliephake
Michael Schuhr
Uta Wehde
Umair Wiebeck
Zarząd
(w porządku chronologicznym)
Henry Schwier (przewodniczący)
Jan-Hendrik Kramer
Gabriele Lukoschek
Kathrin Schaefer
Stefan Olmützer (do 2024 r.)
Rolf Sauer (do 2023 r.)
Dr Sebastian Stierl (przewodniczący do 2022 r.)
Maren Hansen (do 2022 r.)
Egbert Bolmerg (do 2022 r.)
Dr Jürgen Lotze (do 2020 r.) †
Szczególne podziękowania kierujemy do członków rodzin za udostępnienie dokumentów, zdjęć i wywiadów.
Szczególne podziękowania kierujemy do publicznych i niepublicznych zbiorów oraz archiwów za udostępnienie i przekazanie dokumentów i akt.
Dziękujemy wszystkim zaangażowanym za wsparcie.
Zespół miejsca pamięci, sierpień 2025 r.


