Es ist ein schwarz-weißes Porträt von Carl Wolff. Er trägt einen dunklen Anzug mit Weste, darunter ein helles Hemd. An einem Knopf der Weste ist eine Uhrenkette erkennbar. Er trägt eine kleine, runde Nickelbrille und einen Oberlippenbart. Er hat eine hohe Stirn und "Geheimratsecken".

Carl Wolff, Fotoalbum 1898. Fotograf Alexander Möhlen.

StadtA H, HR.02.1 Nr. 1310.

CARL WOLFF
(1860 – 1929)

Carl Wolff war Architekt, Baurat und Politiker. Er wurde in Wuppertal geboren. Nach dem Studium der Architektur in Berlin-Charlottenburg wurde er im Jahr 1886 zum Regierungsbaumeister ernannt. Er errichtete verschiedene kommunale Gebäude, wie Krankenhäuser, Schulen und Hallenbäder. Wolffs architektonisches Werk zeichnet sich durch den Übergang vom Historismus zum Neobarock und Jugendstil aus.

Ab 1898 arbeitete Wolff als Landesbaurat bei der Provinzialverwaltung in Hannover, wo er unter anderem die Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg entwarf. 1902 wurde er zum Stadtbaurat von Hannover ernannt. Später wurde er auch Abgeordneter im Hannoverschen Provinziallandtag.

Seinen Lebensabend verbrachte Wolff in München, wo er im Alter von 69 Jahren starb.

CARL WOLFF

Carl Wolff wird in Wuppertal
in Nordrhein-Westfalen geboren.
Er ist Architekt.
Das heißt: Er plant Gebäude.
Zum Beispiel: Schulen, Schwimmbäder
und Krankenhäuser.

Dann arbeitet Carl Wolff
bei der Verwaltung in Hannover.
In dieser Zeit plant er die Gebäude
für die Anstalt in Lüneburg.

Später ist Carl Wolff Politiker.

Er stirbt mit 69 Jahren in München.

Das ist ein Foto von Carl Wolff
aus dem Jahr 1898.

zurück