NFC zu D-P-03

MYŚLENIE POLITYCZNE

W Lüneburgu istniał wysoki poziom poparcia dla narodowego socjalizmu. Wielu mieszkańców Lüneburga było zwolennikami tak zwanego »ruchu«. Wszystkie dziedziny życia były przesiąknięte myśleniem narodowosocjalistycznym. To przygotowało grunt pod późniejsze zbrodnie.

Jest to czarno-białe zdjęcie. Przedstawia platformę dla mówców udekorowaną kwiatami. Młody Adolf Hitler stoi przed mikrofonem ze złożonymi rękami i przemawia. Za nim siedzi kilku mężczyzn, w tym Wilhelm Wetzel i Otto Telschow. Wszyscy wyglądają bardzo poważnie. Adolf Hitler i Otto Telschow noszą opaskę ze swastyką. Do belki przymocowane są trzy flagi ze swastyką. Trybuna jest zasłonięta.

Adolf Hitler (po lewej) na trybunach stadionu MTV. Na zdjęciu również późniejszy gauleiter Otto Telschow (po prawej) i późniejszy nadburmistrz Wilhelm Wetzel (na lewo od Telschowa), 20 lipca 1932 r.

StadtALg BS 44422.

Jedenaście dni przed wyborami do Reichstagu, 20 lipca 1932 r., Adolf Hitler odwiedził Lüneburg i przemawiał na trybunach stadionu sportowego MTV. NSDAP stała się najsilniejszą partią w wyborach z wynikiem 39,9%. Był to wynik o prawie dziesięć procent niższy od wyniku okręgu wyborczego w Hanowerze, ale o dwa procent wyższy od średniej krajowej.

Twierdzono, że 20 000 mężczyzn i kobiet przybyło na wiec wyborczy, aby wysłuchać Adolfa Hitlera. Odpowiadało to ówczesnej populacji miasta Lüneburg. W rzeczywistości wiele ławek pozostało pustych. Możliwe, że wielu mieszkańców Lüneburga nie chciało płacić za wstęp na to wydarzenie.

StadtALg BS 29425 r.

Zu sehen ist ein Blatt aus einem Abreißkalender. Es ist schwarzweiß gedruckt und vergilbt. Es ist das Blatt für die letzten drei Tage 26., 27. und 28. Februar. Es zeigt ein Fotoporträt von Gauleiter Otto Telschow. Er trägt eine Uniform und hat seine grauen Haare gescheitelt und streng zurückgekämmt. Er hat ein starkes Kinn und trägt einen kleinen Oberlippenbart. Er lächelt und blickt nach links aus dem Bild heraus.

Kalendarz rozbiórki, arkusz lutowy z Otto Telschowem, 1938 r.

USHMM.

Harburg został włączony do miasta Hamburg w 1937 r. na mocy ustawy o obszarze metropolitalnym Hamburga. Administracja Gau Ost-Hannover przeniosła się do Lüneburga. Gauleiter Otto Telschow urodził się 27 lutego, dlatego jego portret znajduje się na lutowej stronie zrywanego kalendarza, który partia opublikowała raz w 1938 r. na rok 1939. Na pozostałych stronach znaleźli się między innymi Heinrich Himmler (październikowa strona kalendarza) i Adolf Hitler (kwietniowa strona kalendarza).

OTTO TELSCHOW (1876 – 1945)

Es ist ein schwarz-weißes Foto von vier Männern in Uniform mit hohen Lederstiefeln und einem breiten Gürtel um die Bäuche. Sie tragen eine Uniformmütze und sie bekleiden verschiedene Orden. Der vorderste, stark gewichtige Mann ist Otto Telschow. Er, und der Mann hinter ihm haben die Hände verschränkt auf dem Rücken. einer trägt Handschuhe. Sie stehen vor der Fassade des Lüneburger Rathauses. Das Bild zeigt sie von der Seite. Am unteren Bildrand sind Tannenzweige.
Es ist eine schwarz-weiße Postkarte mit einem weißumrandeten Foto von der Otto-Telschow-Straße in Zeven. Die Straße ist auf der einen Seite mit hohen Bäumen gesäumt. Auf der anderen Seite sind zweigeschossige  Fachwerkhäuser. An der Seite steht gedruckt: Luftkurort Zeven (Hann.). Otto-Telschow-Strasse.
Es ist ein vergilbtes Blatt Papier mit einem maschinengetippten Brief an das Standesamt beim Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg. Der Brief enthält zwei kurze Absätze zu den Toten 1.) Heinrich Himmler und 2.) Otto Telschow, die sich beide suizidiert haben. Heinrich Himmler sei einer Blausäure-Vergiftung erlegen, Otto Telschow habe sich die Pulsadern geöffnet und ebenfalls Gift eingenommen. Es ist eine Übersetzung vom Englischen ins Deutsche und unterzeichnet von Oberstleutnant Harper. Der Brief enthält Hinweise zur Übersetzung und einen Stempel zur Registratur militärischer Angelegenheiten.
Es ist ein schwarz-weiß Foto, weiß umrandet. Das Foto zeigt die barocke Fassade des Lüneburger Rathauses. Zwei große Banner mit Hakenkreuzen hängen an der Fassade. Auf großen Transparenten in der Mitte der Fassade sowie oben am Glockenturm des Rathauses steht die Losung »Am 10. April. JA!« und »Ja dem Führer.«. Die Rathausuhr zeigt ein Uhr Mittag an. Vor dem Rathaus parkt ein schwarzes Auto. An mehreren Fahnenmasten vor dem Rathaus hängen Hakenkreuzfahnen. Der Marktplatz vor dem Rathaus ist menschenleer. Im Hintergrund ist das heutige Amtsgericht zu sehen, das ebenfalls mit Hakenkreuzbannern und Girlanden geschmückt ist.

Ratusz w Lüneburgu, 1938 r.

StadtALg BS 4085.

NSDAP była jedyną partią startującą w wyborach do Reichstagu 10 kwietnia 1938 roku. Lüneburski ratusz Am Markt stał się dużą powierzchnią reklamową. Wyborom towarzyszyło późniejsze referendum w sprawie zjednoczenia Austrii z Rzeszą Niemiecką.

Es ist ein Farbfoto von der Großen Bäckerstraße in Lüneburg. Rechts im Bild ist die Ratsapotheke erkennbar, gegenüberliegend ein Sanitätshaus. In der Mitte verläuft in Kopfsteinpflasterung eine Fahrbahn. Auf jeder Straßenseite gibt es einen schmalen Gehweg, die Straße ist gesäumt von Geschäften. Die Gehwege sind mit Menschen belebt. Auf der Straße parkt ein schwarzes Auto. Zwei Männer stehen halb auf der Straße, einer raucht. Die Straße ist mit Girlanden und Wimpel geschmückt. Überall an den Häuserfassaden hängen große Hakenkreuzfahnen.

Młodzież Hitlera i Liga Niemieckich Dziewcząt były organizacjami NSDAP. Organizowano zajęcia rekreacyjne dla zdrowych i dobrze przystosowanych dzieci i młodzieży. Noszono mundury, śpiewano piosenki, kultywowano wspólnotę i tradycje. Dziewczęta i chłopcy uczyli się także, jak walczyć i przetrwać na łonie natury.

Es ist ein schwarz-weißes Foto. Es zeigt den Schulhof der Wilhelm-Raabe-Schule. Es ist Sommer. Auf dem Hof vor der Gebäudefassade stehen drei große weiße Zelte. Vor jedem Zelt stehen zwei Mädchen. Es sind Fahnen aufgestellt. Auf dem Hof sitzt in einer langen Reihe eine große Gruppe Mädchen. Sie tragen eine Mädchenuniform: ein weißes, kurzärmeliges Hemd, ein weißer Rock und ein dunkles Tuch. Nur wenige Mädchen tragen statt Uniform ein Sommerkleid. Im Vordergrund stehen drei junge Frauen. Sie schreiten die Gruppe ab und tragen ebenfalls eine Uniform. Dazu gehören ein dunkler Rock, ein weißes kurzärmeliges Hemd und ein dunkles Tuch.

Impreza zorganizowana przez umundurowane dziewczęta na dziedzińcu szkoły Wilhelma Raabego. Coroczne spotkanie BDM, po 1938 r.

StadtALg BS 47906 r.

REWALUACJA I DEWALUACJA

Es ist ein Plakat mit einer Illustration. Es ist ein Baumstamm mit Wurzeln und der Andeutung einer Baumkrone. Die Wurzeln des Baumes sind beschriftet mit verschiedenen Wissenschaften, wie zum Beispiel Biologie, Geschichte, Psychologie. Über der Baumkrone ist ein Banner auf dem »Eugenics« steht. Um den Baum herum steht in Englisch die Losung »Eugenics is the self direction of human evolution«. Es folgt die Beschreibung des Kongresses mit den Unterschriften der Organisatoren.

AWM, Canavan, dokumenty Myrtelle M., 1898-1945. GA 10.20.

Eugenika stanowiła naukową podstawę myślenia narodowych socjalistów. Eugenika dążyła do pozytywnego wpływania na ewolucję człowieka jako »super nauka« poprzez przezwyciężanie chorób i niepełnosprawności oraz zwiększanie ludzkich zdolności i wydajności. Zostało to uznane na arenie międzynarodowej, szczególnie w USA.

Różne specjalizacje zostały włączone do eugeniki. Symbolizuje to logo Drugiego Międzynarodowego Kongresu Eugenicznego. Dokument podpisany przez Henry’ego Fairfielda Osborna i Harry’ego Hamiltona Laughlina, wrzesień 1921 r.

Es ist ein schwarz-weißes Foto. Es zeigt eine Turnerin am Stufenbarren. Sie trägt einen hellen, ärmellosen Turnanzug mit einer kurzen Hose. Sie hat einen Kurzhaarschnitt (»Bubikopf«). Die Frau turnt einen Handstand auf dem Gerät mit großer Körperspannung und gestreckten Füßen. Ihr Körper ist athletisch und anmutig.
Es ist ein schwarz-weißes Foto. Es zeigt einen Sportplatz. Er ist gefüllt mit hunderten Männern, die in Reih und Glied identische Leibesübungen machen. Sie dehnen ihre Beine. In gebeugter Haltung sind beide Arme auf dem Boden. Zwischen den Händen steht das linke Bein. Das rechte Bein ist nach hinten ausgestreckt. Fast alle Männer tragen weiße kurze Hosen und weiße ärmellose Hemden. Am Bildrand sind Zuschauer erkennbar. Es gibt acht Fahnenmasten, an einem weht die Hakenkreuzfahne.

Otwarte ćwiczenia na boisku sportowym podczas pierwszego okręgowego festiwalu gimnastyki w Winsen 1 lipca 1934 r.

StadtALg, BS, XX-MTV-Treubund-1024.

W centrum myślenia narodowych socjalistów było stworzenie
stworzenie »zdrowego, czystej krwi ciała narodowego«. W trakcie ruchu gimnastycznego po 1850 r. istniała już świadomość znaczenia utrzymania zdrowego ciała poprzez sport. W ramach narodowego socjalizmu opieka zdrowotna stała się kultem ciała w celu wzmocnienia »rasy aryjskiej«

Es ist eine schwarz-weißes Plakat einer Zeichnung mit statistischem Anschein. Sie ist überschrieben mit »Die Gefahr der stärkeren Vermehrung der Minderwertigen«. Abgebildet sind zwei Familien. Links im Bild ist eine Familie bestehend aus Eltern mit zwei Kindern. Sie wirken gesund und kräftig, gutbürgerlich. Rechts im Bild ist eine zweite Familie abgebildet. Sie besteht aus Eltern mit vier Kindern. Diese Familie wirkt krank und ärmlich. Unter beiden Familien sind Stammbäume. Bei der linken Familie gibt es in jeder Generation durchgängig immer nur zwei Babys. Es steht geschrieben, jedes Ehepaar bekäme nur zwei Kinder. Es müssten vier Kinder gezeichnet sein, aber es sind nur zwei eingezeichnet. Die Kinderzahl bei der rechten Familie wird hingegen von Generation zu Generation proportional größer. Alle der angeblich erbkranken Familie zugehörigen Kinder sind mit krummen Beinen gezeichnet. Unter der Zeichnung steht: Ohne Berücksichtigung der Ausfälle durch Tod, Ehelosigkeit, Kinderlosigkeit und so weiter.

»Niebezpieczeństwo silniejszej reprodukcji gorszych« z »Volk und Rasse«, październik 1936 r.

Bawarska Biblioteka Państwowa Monachium | Archiwum zdjęć.

To jest zdjęcie wystawowe »Reichsnährstand«. Ma ono udowodnić, że zdrowi Niemcy wymierają. Ale obliczenia są błędne.

Wydawanie pieniędzy na osoby potrzebujące opieki było uważane za »antyspołeczne«. Osoby dotknięte chorobą zostały zdewaluowane jako »bezużyteczne pasożyty«.

Plakat miesięcznika »Neues Volk« Urzędu Polityki Rasowej NSDAP propagujący eugenikę i »eutanazję«. Rzesza Niemiecka około 1937 roku.

bpk | Niemieckie Muzeum Historyczne | Arne Psille.

Es ist ein Plakat in gelben und roten Tönen. Es ist ein Siebdruck. In der Mitte ist ein aufrecht stehender, kraftvoll wirkender Jungbauer beim Säen von Körnern. Vor dem gelben Hintergrund scheint er zu strahlen. Über und unter ihm ist die Schrift zu lesen: »Only healthy seeds must be sown. Check the seeds of Hereditary disease an anfitness by eugnenics.«

Plakat Towarzystwa Eugenicznego, Haywood Norfolk, Wielka Brytania, około 1935 r.

Instytut Galtona/Archiv der Eugenics Society, Biblioteka Instytutu Wellcome.

Propagandę na rzecz eugeniki prowadzono również w innych krajach na całym świecie. Pokazuje to przykład Wielkiej Brytanii.

»Można wysiewać tylko zdrowe nasiona«.

Pocztówka reklamuje, że małżeństwa powinny być zawierane tylko z partnerami zdrowymi eugenicznie. Certyfikat eugeniczny. USA, około 1924 r.

Es ist ein gezeichnetes Zertifikat mit Siegel. Neben einem kurzem Text, zeigt das Zertifikat ist in einem kreisförmigen Emblem eine selig wirkende Braut mit Schleier und Hochzeitskleid sowie einen glücklichen Bräutigam in Anzug und weißem Hemd mit Fliege. Unter dem Emblem steht: »The Eugenic Ideal«. Darunter ist ein rotes Siegel gezeichnet. Im »Eugenic Certificate« wird bescheinigt: »This guarantees that I have examined the sender of this card and find a perfect physical and mental Balance and unusually strong Eugenic love possibilities, well fitted to promote the happiness and future welfare of the race.«

Kolekcja Roberta Bogdana. Medical Historical Library, Harvey Cushing/John Hay Whitney Medical Library, Uniwersytet Yale.

Es ist ein gezeichnetes, schwarz-weißes Plakat. In der Mitte stehen ein Mann und eine Frau. Die Frau blickt auf ein Baby hinab, das sie in ihren Armen hält. Der Mann steht hinter den beiden. Sein Oberkörper ist unbekleidet und sieht kraftvoll aus. Seine Arme sind rechts und links neben der Frau nach vorne ausgestreckt. Er hält einen großen, etwa hüfthohen Schutzschild fest. Auf dem Schild steht: »Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14.7.33«. Hinter den drei Personen ist das Deutsche Reich in seinen damaligen Grenzen zu sehen. Links neben ihnen sind die Nationalflaggen der USA, Dänemarks, Norwegens, Schwedens und Finnlands mit verschiedenen Jahreszahlen darunter. Darüber steht: »In diesen Ländern bestehen ähnliche Gesetze«. Unter den Personen sind die Nationalflaggen Ungarns, Englands, der Schweiz, Polens, Litauens, Lettlands und Japans zu sehen. Neben ihnen steht: »Folgende Länder erwägen ähnlichen Schutz.« Ganz oben auf dem Plakat steht in großer Schrift: »Wir stehen nicht allein«.

Plakat miesięcznika »Neues Volk« Urzędu Polityki Rasowej NSDAP propagujący eugenikę i »eutanazję«. Rzesza Niemiecka około 1936 roku.

Biblioteka Państwowa w Berlinie.

Wiele krajów wprowadziło przepisy dotyczące »higieny rasowej«. Inne kraje zastanawiały się nad tym. Oba były wykorzystywane przez narodowych socjalistów w ich propagandzie.

Od 1933 roku w Niemczech organizowano wystawy i kręcono filmy mające przekonać osoby niepełnosprawne i chore, że są bezwartościowe. Podczas wojny w filmach pokazywano również zabijanie osób niepełnosprawnych.

Es ist eine Papierseite mit schwarzer Schreibmaschinenschrift. Sie Seite ist am Rand gelocht und eng beschrieben. Die Absätze sind durchnummeriert. In der Seitenmitte beginnt ein neues Drehbuchkapitel mit dem Titel »Die Erlösung«. Es folgt die Beschreibung des Verfahrens des Krankenmordes. Unter 9. steht »Baderaum«, gemeint ist die Gaskammer. Unten rechts steht in Maschinenschrift getippt Herman Schweninger und das Datum 25.10.1942. Über dem Datum steht die gestempelte Nummer 127350.

Strona ze scenariusza »Istnienie bez życia« z 25 października 1942 roku.

BArch R 96 I-8 Blatt 45.

W przypadku filmu dokumentalnego »Istnienie bez życia« (1942) Hermanna Schweningera, scenariusz przewidywał pokazanie gazowania osób niepełnosprawnych w scenie »Die Erlösung« (Odkupienie). Scena z mordowaniem ludzi gazem została w rzeczywistości nakręcona w ośrodku zagłady Pirna-Sonnenstein.

Film fabularny »Oskarżam« trafił do kin w 1941 roku. Obejrzało go wiele osób. Film został oparty na powieści »Misja i sumienie« (1936) Hellmutha Ungera, który później planował i przygotowywał »eutanazję dzieci«.

Es ist ein handgezeichnetes, coloriertes Filmplakat. Im Vordergrund ist ein ernst blickender Mann in gesetztem Alter im dunklen Anzug abgebildet. Über seinem Oberkörper ist in roter Schrift der Filmtitel »Ich klage an« zu lesen. Im Bildhintergrund sind in blassen Farben ein Arzt im weißen Kittel mit Hitlerbärtchen und eine erkrankte Frau in einem Bett liegend zu sehen. Der Arzt beugt sich zur Frau vor, beide sehen einander ernst an.

Plakat filmowy »Oskarżam«, 1941.

Niemiecki Instytut Filmowy i Muzeum Filmu.

Es ist ein Taschenbuch. Der Paperback-Umschlag ist braun-weiß gehalten. Unter dem Namen des Autors ist ein brauner Farbblock, in dem in drei verschiedenen Schriftarten der Buchtitel »Sendung und Gewissen Roman« zu lesen ist. Unter dem braunen Block ist in brauner Schrift auf weißem Grund zu lesen: »Das Werk eines Dichters von auserlesener Zartheit und tiefer Naturverbundenheit. Zugleich eine Fanfare für ein brennendes Zeitproblem: ob der Arzt aus Berufung das Recht haben darf, einen hoffnungslos Leidenden durch den Gnadentod zu erlösen.« Das Buch ist abgegriffen.

Hellmuth Unger: Misja i sumienie. Oldenburg 1936.

ArEGL 183.

Powieść Hellmutha Ungera »Misja i sumienie«, opublikowana w 1936 roku, stała się podstawą propagandowego filmu »Oskarżam«.

Es ist ein Büchlein. Es ähnelt einem Schreibheft in DIN A5-Format. Auf dunkelblauem Einband ist mittig ein Etikett mit dem Buchtitel »Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens. Ihr Maß und ihre Form« in Frakturschrift. Die Worte »Freigabe zur Vernichtung lebensunwerten Lebens« sind durch vergrößerte Schrifttypen hervorgehoben. Auf dem Etikett stehen zudem die Namen der beiden Verfasser einschließlich ihrer akademischen Titel, mit dem Hinweis, dass es sich um Professoren handelt.
Es ist ein schwarz-weißes Fotoportrait des mittelalten Alfred Hoche. Er trägt zurückgekämmte Haare, einen gewellten Bart und blickt in die Kamera. Unter einem Jackett aus grobem Stoff ist eine Weste mit kleinem Muster sowie ein helles Hemd erkennbar. Der Kopf ist leicht nach rechts geneigt, der Blick ist ruhig und freundlich.

Alfred Hoche, około 1923 r.

Z: Die Medizin der Gegenwart in Selbstdarstellungen, Lipsk, 1923.

Es ist ein schwarz-weißes Fotoportrait des ergrauten Karl Binding von der Seite. Er trägt die Haare zurückgekämmt, einen gestutzten Vollbart und blickt seitlich weg. Neben einem dunklen Jackett trägt er ein helles Hemd mit Weste und einer großen dunklen Schleife.

Karl Binding, około 1909 r.

Instytut Historii Miasta we Frankfurcie nad Menem (ISG FFM), ISG FFM S7P nr 1245, fotograf Georg Brakesch.

ALFRED HOCHE (1865 – 1943)

Es ist ein schwarz-weißes Fotoportrait des mittelalten Alfred Hoche. Er trägt zurückgekämmte Haare, einen gewellten Bart und blickt in die Kamera. Unter einem Jackett aus grobem Stoff ist eine Weste mit kleinem Muster sowie ein helles Hemd erkennbar. Der Kopf ist leicht nach rechts geneigt, der Blick ist ruhig und freundlich.

KARL BINDING (1841 – 1920)

Es ist ein schwarz-weißes Fotoportrait des ergrauten Karl Binding von der Seite. Er trägt die Haare zurückgekämmt, einen gestutzten Vollbart und blickt seitlich weg. Neben einem dunklen Jackett trägt er ein helles Hemd mit Weste und einer großen dunklen Schleife.
Es ist ein schwarz-weißes Gruppenfoto. Insgesamt 31 Personen stehen auf einer Veranda vor einem Krankenpavillon. Sie blicken in die Kamera. Es sind Pfleger und Pflegerinnen sowie erkrankte Soldaten. Auch eine Nonne und Otto Snell sind unter ihnen. Die Pfleger tragen ihre Uniform mit Mütze und langer, eng geknöpfter Jacke. Die Erkrankten tragen helle Anstaltskleidung und tragen ihr Barrett.

Otto Snell (2. rząd, 3. od lewej) w otoczeniu personelu pielęgniarskiego i pacjentów szpitala wojskowego w sanatorium i domu opieki w Lüneburgu. Pocztówka, około 1917 r.

ArEGL 156-5.

Myślenie Karla Bindinga i Alfreda Hoche’a charakteryzowała pierwsza wojna światowa. Z powodu wojennych niedoborów śmiertelność w sanatorium i domu opieki w Lüneburgu wynosiła 17 procent w latach 1916 i 1918. Podczas głodowej zimy w 1917 roku zmarł prawie jeden na czterech pacjentów. Do 1918 r. wskaźnik obłożenia spadł do około 700 pacjentów. Wiele budynków zostało następnie zajętych przez pracowników lub wykorzystanych jako szpitale wojskowe dla ofiar wojny.

Es ist ein mit Schreibmaschine verfasstes Schreiben auf einem Briefbogen des Landeshauptmann der Provinz Hannover. Oben links ist das Wappen des Landeshauptmanns. Im Schreiben steht, dass Landesrat Zacharias die Anstalt besuchen wird, um für die Beschäftigten der Provinzialämter eine Schulung zum Thema »Revolution und Evolution« abzuhalten. Die Anstalt solle dafür einen geeigneten Raum bereitstellen. Der Brief wurde mit einem Siegelstempel versehen und der Eingang des Schreibens am 5. Januar 1934 abgestempelt. Am unteren Rand befinden sich handschriftliche Notizen mit Hinweisen zur Weiterverteilung des Schreibens. Im Text wurden handschriftlich eckige Klammern gesetzt. Sie markieren die zentralen Informationen.

Stopień, w jakim myślenie zmieniło się w ciągu zaledwie kilku lat, można pokazać, porównując różne wydania książek tego samego autora.

In den Vitrinen liegen die originalen Buchausgaben von 1916, 1937 und von 1949. Sie sind in festem Einband. Sie liegen aufgeschlagen. Es sind die Inhaltsverzeichnisse zu sehen. Die Schrift ist Fraktur. Die Inhaltsverzeichnisse können verglichen werden. In dem Buch von 1916 fehlt ein Kapitel zur Rassenhygiene und Eugenik. Im Buch von 1937 ist im Inhaltsverzeichnis nachzulesen, dass dieser Ausgabe hierzu ein eigenes Kapitel hinzugefügt wurde. In der Ausgabe von 1949 ist das Kapitel noch vorhanden, jedoch gekürzt.

»Podręcznik psychiatrii« Eugena Bleulera (1916).

W 1916 r. w standardowej pracy Eugena Bleulera na temat opieki psychiatrycznej nie było żadnych odniesień do »higieny dziedzicznej i rasowej«. W 1937 roku poświęcił on cały rozdział »higienie dziedzicznej i rasowej«. W wydaniu opublikowanym przez jego syna w 1949 r. rozdział ten został zachowany, choć skrócony. W przedmowie wyjaśnił, że nie wszystko na temat »higieny dziedzicznej i rasowej« było błędne.

»Podręcznik psychiatrii« Eugena Bleulera (1937).

»Podręcznik psychiatrii« Eugena Bleulera, poprawiony przez Manfreda Bleulera (1949).